Entgegen den meisten Blockflöten aus der Renaissance, die einen Tonumfang von einer Oktave und ca. einer Sext haben, spielt dieses Modell über zwei Oktaven.
Die dazu verwendeten Griffe unterscheiden sich von der üblichen barocken Griffweise. Vorallem für die hohen Töne und einige Halbtöne sind andere Griffe nötig.
Die Instrumente sind relativ dünnwandig und bei Ahorn auch sehr leicht.
Ich baue dieses Modell mit einer kurzen Broncehülse, damit das Gewicht besser ausbalanciert ist.
Die G-Alt und die C-Sopran sind mit austauschbaren Griffstücken erhältlich. Die Stimmung ist 466/440 und 415 Hz.
Andere Holzarten wie Kirschbaum und Zwetschge auf Anfrage.
Silvestro Ganassi dal Fontego wirkte als Hofmusiker des Dogen, sowie bis 1535 als Instrumentalist am Markusdom. Er war der Verfasser von zwei bedeutenden Lehrbüchern für das Spiel der Blockflöte sowie der Viola da Gamba.